Inhaltsverzeichnis
- Was ist deine Morgenroutine?
- Warum ist morgens eine gute Zeit zum Meditieren?
- Eine Morgenmeditation rollt dir „den roten Teppich“ für den Tag aus
- Was benötigst du für deine Morgenmeditation im Bett?
- Wie lange sollte eine Morgenmeditation dauern?
- Kann ich etwas falsch machen?
- Kann ich auch ohne eine externe Stimme meditieren?
- Was ist der Unterschied zu einer Abendmeditation?
- Morgenmeditation im Bett zum Mitmachen
- Fazit
Was ist deine Morgenroutine?
Ist dies dein regulärer Start in den Tag?
Der Wecker klingelt. Du schaltest ihn mit müden Augen aus und greifst direkt nach deinem Handy auf dem Nachttisch. Über Nacht sind Nachrichten auf deinem Smartphone eingetroffen, die du direkt ansiehst. Nach ein paar Minuten scrollen wechselst du auf Instagram, um zu sehen, was sich dort in den letzten Stunden getan hat. Es ist dunkel draußen, kalt und ungemütlich. Auf Aufstehen hast du keine Lust. Lieber bleibst du noch etwas liegen und lässt dich von Bildern aus der Sonne berieseln.
Oder beginnt dein Tag so?
Der Wecker klingelt. Du schaltest ihn aus und greifst direkt nach deinem Handy auf dem Nachttisch. Ein Klick und die geführte Meditation, die du bereits am Abend vorher ausgewählt hast, startet. Du kuschelst dich gemütlich nochmal unter die Decke, schließt deine Augen und genießt die geführten Gedanken der Meditation, die dich an diesem Tag imaginär in die Sonne mitnimmt.
Warum ist morgens eine gute Zeit zum Meditieren?
Gleich in der Früh ist dein Geist noch entspannt. Er ist noch nicht gefüllt mit den hektischen Gedanken des Tages. Da du gerade erst aufgewacht bist, ist es unwahrscheinlich, dass du während der Meditation einschläfst (was am Abend durchaus leicht passieren kann).
Dein Geist ist frisch und erholt und bereit, dass du den Samen für positive Entwicklungen des Tages säst. Wenn du morgens gleich visualisierst, wie du in Ruhe eine mögliche anstrengende Situation in der Arbeit oder im privaten Umfeld löst, dann wirst du in der Realität einige Stunden später auch leichter so reagieren, wie du es dir am Morgen ausgemalt hast.
Eine Morgenmeditation rollt dir „den roten Teppich“ für den Tag aus
Wenn du bereits vor dem Aufstehen meditierst, kannst du dir deine Intention für den Tag bewusst werden lassen. In einer Morgenmeditation legst du deine Ziele für den Tag fest und verankerst sie in deinem Unterbewusstsein.
Überlege dir während deiner Morgenmeditation:
- Wie soll mein Tag verlaufen?
- Was möchte ich am Ende des Tages erreicht haben?
- Wie will ich mich am Abend fühlen?
Sage dir in Gedanken, passend zu deiner Situation und deinen Tageszielen, einige Mantras vor:
- „Ich meistere alle Situationen mit Kunden in Ruhe und Besonnenheit“
- „Ich esse zu Mittag etwas Gesundes, das meinem Körper guttut“
- „Ich beantworte alle Fragen im Kundenmeeting mit Leichtigkeit“
- „Ich schließe pünktlich am Abend meinen Laptop, um mich noch zu bewegen“
Am Ende des Tages, wenn du wieder im Bett liegst, kannst du reflektieren, wie deine Intention verlaufen ist. Ist das eingetreten, was du dir in der Morgenmeditation im Bett manifestiert hast?
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Was benötigst du für deine Morgenmeditation im Bett?
Ruhe:
Während du meditierst, solltest du nicht gestört werden. Weder vom Partner noch von Kindern, die etwas von dir wollen. Falls dies zu deiner üblichen Aufwachzeit nicht mehr möglich ist, dann stelle deinen Wecker 10 Minuten früher, so dass du dich in Stille auf deine Meditation vorbereiten kannst und nicht gestört wirst.
Atmung:
Nimm zu Beginn deiner Morgenmeditation im Bett ein paar tiefe Atemzüge. Fülle deine Lungen mit frischer Luft und Energie. Vielleicht möchtest du dafür das Fenster kippen, um unverbrauchten Sauerstoff in dein Schlafzimmer fließen zu lassen.
Bewusstsein:
Spüre wie dein Körper auf der Matratze aufliegt (oder falls du sitzt, wie deine Sitzbeinhöcker die Matratze berühren). Welche Körperteile sind in Kontakt mit dem Untergrund? Welche nicht? Nimm wahr, wie du da liegst (oder sitzt), ohne zu bewerten.
Musik:
Wenn es dir beim Entspannen hilft, dann spiele eine sanfte und leise Hintergrundmusik ab. Wähle die Musik so, dass du dabei loslassen kannst. Lege dir eine passende Playlist in deiner Musik-App am Handy an, die du mit wenigen Klicks starten kannst.
Wie lange sollte eine Morgenmeditation dauern?
Meist dauert eine geführte Meditation zwischen fünf und fünfzehn Minuten. Solltest du weniger Zeit haben, dann nutze gerne meine Vorschläge für schnelle Entspannung. Wenn du selbst meditierst, also ohne eine Stimme, die dich führt, dann kannst du die Länge natürlich so gestalten, wie es für dich passt. Gönne dir im Idealfall ein paar Minuten, um in Ruhe deinen Tag in Gedanken durchgehen zu können. Stelle dich mental auf mögliche Situationen ein, die dich heute erwarten werden.
Kann ich etwas falsch machen?
Nein! Egal ob du morgens direkt nach dem Aufwachen meditierst oder erst aufstehst und deine Kaffeemaschine anstellst, es gibt nicht den einen „richtigen“ Weg am Morgen zu meditieren. Was auch immer sich für dich stimmig anfühlt ist gut. Du kannst sitzend auf dem Bett meditieren oder deine Morgenmeditation im Bett liegend ausführen. Welche Position auch immer sich für dich stimmig anfühlt, ist in Ordnung.
Kann ich auch ohne eine externe Stimme meditieren?
Wenn du geübt bist, dann kannst du selbstverständlich auch ohne eine geführte Meditation in den Tag starten. Beispielsweise kannst du dich zu Beginn auf deine Atmung fokussieren. Danach auf deine Intention für den Tag. Visualisiere, wie dein Tag ablaufen wird und wie du in Ruhe Situationen angehst und meisterst.
Sollte Meditation noch neu für dich sein, dann wirst du schnell bemerken, dass deine Gedanken ohne eine stimmliche Führung immer wieder abdriften. Eine geführte Meditation kann deine Gedanken leichter wieder zur Atmung oder Visualisierung zurückbringen, als wenn du allein meditierst.
Morgenmeditation = auf den Tag gedanklich vorbereiten | eine positive Haltung gegenüber deinen vor dir liegenden Aufgaben erschaffen | überlegen wie du auf bestimmte Situationen reagieren wirst
Abendmeditation = den Tag reflektieren | Dankbarkeit zeigen für alles was tagsüber gut war | zur Ruhe kommen und entspannen
Was ist der Unterschied zu einer Abendmeditation?
Wenn du erst abends meditierst, dann werden dir mit Sicherheit eine Menge Gedanken durch den Kopf schießen. Dinge, die heute gut oder weniger gut gelaufen sind, werden immer wieder wie ungebetene, aber sich auf dem Sofa festsetzende Gäste auftauchen.
Am Abend geht es zumeist darum, deinen Tag zu reflektieren und Ruhe für die bevorstehende Nacht einkehren zu lassen. Eine sogenannte Yoga Nidra Tiefenentspannung ist dafür bestens geeignet.
Morgenmeditation im Bett zum Mitmachen
Möchtest du eine Morgenmeditation im Bett ausprobieren? Dann lege oder setze dich bequem hin und starte das Audio-Video.
Fazit
Meditation gleich am Morgen bereitet dich auf den Tag vor. Anstatt mit Social Media scrollen hektisch in den Tag zu starten, bleibst du in Gedanken bei dir selbst ohne dich von der Außenwelt beeinflussen zu lassen. Bereits wenige Minuten sind ausreichend, um „auf dem richtigen Bein“ loszulegen.
Für Tage, an denen du nicht so viel Zeit zum Meditieren hast, aber dennoch Ruhe und klare Gedanken haben willst, nutze gerne die Tipps in meinem Artikel über schnelle Entspannung für zwischendurch.
Schreibe mir gerne im Kommentar, ob du bisher schon Erfahrung mit einer Morgenmeditation im Bett gesammelt hast. Wie geht es dir dabei?
Ich wünsche dir einen erfolgreichen Start in den Tag.
Deine Kerstin
Über die Autorin dieses Artikels
Kerstin’s Mission ist es, Menschen mit und ohne chronische Krankheiten, dabei zu unterstützen, wieder aktiver und beweglicher zu werden, um ihren Alltag so zu leben, wie sie ihn sich wünschen.
Auf ihrem Blog LiveFitAnywhere gibt sie Tipps und Übungsideen rund um gesundheitsförderndes Training, Meditation zum Stressabbau, sowie Gewohnheitsveränderung.
Auf Social Media findest du Kerstin unter @livefitanywhere.
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Letzte Aktualisierung am 2024-12-08 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API