- Warum Torres del Paine?
- Vorbereitung und Planung
- Anreise zum Torres del Paine Nationalpark:
- Übernachtungsmöglichkeiten für die Torres del Paine Tageswanderung
- Beste Reisezeit
- Notwendige Ausrüstung und Vorbereitungen
- Akklimatisation und Fitness
- Die Wanderung zum Mirador Torres del Paine
- Fazit und Resümee
- Zusätzliche Ressourcen
Warum Torres del Paine?
Stell dir vor, du wanderst durch eine Landschaft, die so dramatisch und unberührt ist, dass sie fast surreal wirkt. Hier, am Ende der Welt, findest du im Süden von Chile, in Patagonien, die Tour zum Mirador Torres del Paine, eine Tageswanderung, die nicht nur deine Beine fordert, sondern auch deine Seele berührt.
Die Tour zum Aussichtspunkt des Torres del Paine ist mehr als nur eine Wanderung; es ist eine Reise in eine andere Welt. Der Nationalpark, bekannt für seine riesigen, spitzen Granittürme, smaragdgrünen Seen, Gletscher und weitläufigen Steppen, ist ein Paradies für Naturliebhaber und Abenteurer.
Es gibt natürlich noch unzählige andere mögliche Wanderungen, die man im Nationalpark und in Patagonien machen kann, z.B. die weltberühmten W- und O- Mehrtages Wander-Routen. Die Wanderung zum Torres del Paine Aussichtspunkt ist dabei ein Teil des W-Wanderwegs.
Wenn du dich entscheidest, diese Reise anzutreten, wirst du nicht nur Zeuge einer der spektakulärsten Naturlandschaften auf diesem Planeten, sondern auch Teil einer Gemeinschaft von Wanderern, die aus allen Teilen der Welt kommen, um dieses einmalige Erlebnis zu teilen.
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Mehr InformationenDeine Motivation für die Wanderung mag verschieden sein – vielleicht suchst du das Abenteuer, die Flucht aus dem Alltag oder eine tiefe Verbindung zur Natur. Was auch immer dich hierher führt, eines ist sicher: Die Wanderung zum Mirador Torres del Paine wird ein unvergessliches Erlebnis, das dich verändern wird. Du wirst Herausforderungen begegnen, atemberaubende Schönheit erleben und vielleicht sogar etwas Neues über dich selbst lernen.
In den folgenden Abschnitten erzähle ich dir alles, was du wissen musst, um diese Reise anzutreten. Von der Vorbereitung und Planung bis hin zu Tipps und persönlichen Reflexionen – begleite mich auf dieser faszinierenden Reise zum Herzen von Patagoniens Wildnis.
Meine persönliche Reise nach Patagonien Im Jahr 2018 habe ich ein Vision Board erstellt mit beruflichen und persönlichen Zielen für die nächsten Jahre und darüber hinaus. Als eines meiner persönlichen Ziele kam ein Bild von Torres del Paine mit darauf. Und nun, 6 Jahre später, kann ich tatsächlich diesen Wunsch von meiner Bucket List abhaken. Patagonien liegt sprichwörtlich am Ende der Welt. Sicher kann man die Reise auch in einem 2-wöchigen Urlaub antreten. Für mich lag das Abhaken meines Traums jedoch am Ende eines 7-monatigen Sabbaticals, so dass ich mir die lange Anreise gespart habe. Mit dabei, Martin, mein Mann, der als Wandergemse in seinem früheren Leben, auch heute noch gerne jeden Berg rauf und runter rennt, der sich ihm bietet.
Vorbereitung und Planung
Bevor du deine Schuhe schnürst und dich auf den Weg machst, ist eine sorgfältige Vorbereitung entscheidend. Der Torres del Paine Nationalpark ist für seine wechselhaften und oft herausfordernden Wetterbedingungen bekannt, daher ist es wichtig, vorbereitet zu sein.
Ich kann davon ein Lied singen, denn am ersten Tag im Park, auf dem Rückweg von einer Bootsfahrt im Grey Glacier bin ich pitschepatsche nass geworden, nur um am nächsten Tag beim Wandern zum Mirador mit traumhaftem Sonnenschein belohnt zu werden.
Doch bevor wir los wandern, lass uns zuerst mal klären, wo Torres del Paine überhaupt liegt und wie du dort hinkommst.
Anreise zum Torres del Paine Nationalpark:
Die Reise zum Torres del Paine Nationalpark ist ein Abenteuer für sich und erfordert etwas Planung. Hier sind einige Tipps, die dir helfen, deine Anreise reibungslos zu gestalten:
- Schritt 1: Flug: Von Deutschland aus fliegst du in der Regel zuerst nach Santiago de Chile. Dort nimmst du einen Inlandsflug nach Puerto Natales oder Punta Arenas. Von Puerto Natales / Punta Arenas aus kannst du einen Bus nehmen oder ein Auto mieten mit einer 2- bzw. 5-stündigen Fahrt in den Nationalpark. Punta Arenas als Ziel ist etwas besser geeignet für Flüge und um ein Auto zu mieten.
- Schritt 2A – Bus: Es gibt regelmäßige Busverbindungen von Punta Arenas nach Puerto Natales, beispielsweise mit der Busgesellschaft Bus-Sur. Die Busse sind komfortabel und bieten eine kostengünstige Reisemöglichkeit. Du kannst in Puerto Natales übernachten und dann von dort entweder eine geführte Tour in den Nationalpark buchen oder einen der lokalen Busse nehmen. Ich persönlich finde die Busvariante allerdings unpraktisch, da man dann keine Freiheit hat, sich auf eigene Faust im Torres del Paine Nationalpark umzusehen.
- Schritt 2B – Mietwagen: Für mehr Flexibilität kannst du, so wie wir, in Punta Arenas ein Auto mieten. Dies gibt dir die Freiheit, unterwegs anzuhalten und die atemberaubende Landschaft zu genießen. Mit dem Auto fährst du ca. 3 Stunden nach Puerto Natales und nimmst den Ort für ein oder zwei Nächte als deine Ausgangsbasis. Die großen Straßen zwischen den beiden Städten sind gut geteert und einfach zu fahren. Sobald man von Puerto Natales allerdings Richtung Nationalpark aufbricht, mache dich auf Schotterpiste und Schlaglöcher gefasst. Aber auch die schlechteren Straßenverhältnisse innerhalb des Parkes sind keine große Sache.
Übernachtungsmöglichkeiten für die Torres del Paine Tageswanderung
In Puerto Natales gibt es eine Menge unterschiedliche Übernachtungsmöglichkeiten, von Hostals oder Camping über Airbnb bis hin zu schickeren Hotels. Hier solltest du auf alle Fälle zwei Übernachtungen buchen, vor allem um dich an die Kälte, den Wind und allgemein das wechselhafte Wetter zu gewöhnen.
Sei dir allerdings bewusst, dass Puerto Natales (PN) als dauerhafte Ausgangsbasis, um mehrere Tage hintereinander in den Nationalpark hineinzufahren, mit sehr viel Fahrerei verbunden ist. Von PN benötigst du etwa 2 Stunden bis zum Welcome Center des Nationalparks und dann nochmal eine knappe Stunde beispielsweise bis zum Parkplatz der Torres del Paine Wanderung.
Wenn du das Budget für eine Übernachtung innerhalb des Parks aufbringen kannst, dann empfehle ich dir folgende Variante. Wir haben einige Tage aus PN in einem Airbnb gearbeitet und dann zwei Nächte in einem sehr gemütlichen und warmen Hostal (Hostería Pehoe) im Nationalpark innen drin verbracht. Dann verringert sich die Anfahrt zum Startpunkt der Wanderung auf etwa 50 Minuten (statt fast 3 Stunden, wenn du aus PN kommst).
Günstig sind Übernachtungen innerhalb des Parkes auf keinen Fall, hier kannst du eine Menge Geld loswerden. Dennoch ist es die entspannteste Variante, um den Park voll auszukosten und möglichst wenig Zeit mit An- und Abfahrt über Schlaglochpisten zu vergeuden.
Beste Reisezeit
Wir waren Anfang Dezember da und hatten von Sonnenschein bis Starkregen alles an Witterung abwechselnd. Teilweise macht es einen Unterschied von 30 Minuten fahren, dass das Wetter anders ist. Aber es war nicht extrem kalt, man spürte das Herannahen des Frühlings.
Wetter: Vier Jahreszeiten an einem Tag Informiere dich über die aktuellen Wetterbedingungen und Wegbeschaffenheiten. Die Wetterbedingungen können schnell umschlagen, und es ist nicht ungewöhnlich, vier Jahreszeiten an einem Tag zu erleben. Ich habe dazu auf meinem iPhone die ganz normale Wetterapp zum Ort „Torres del Paine“ zu Rate gezogen, die meist auch die richtige Vorhersage gemacht hat.
Am Tag vor der Torres del Paine Tageswanderung waren wir beispielsweise am Grey Gacier. Dorthin kann man mit einer Bootstour gelangen. Zum Ablegeort der Fähre muss man 30 Minuten über einen langen Strand laufen. Während dem Hinlaufen traumhaftes Wetter, dann zu Beginn der Bootstour Nieselregen, danach kurze Sonne für ein paar schöne Eisbergfotos, Schneeregeln auf dem Rückweg und zwei Sekunden nach dem Aussteigen aus dem Boot dann Platzregen. Für jeden Wettergeschmack war also was dabei 🙂
Notwendige Ausrüstung und Vorbereitungen
- Schuhe: Da wir mehrere Monate unterwegs waren, hatte ich nur leichte Trekking-Halbschuhe dabei. Diese sind vollkommen ausreichend für die Tagestour, wenn das Wetter dir gewogen ist. Besser ist es sicherlich gute knöchelhohe Wanderschuhe zu tragen, die sowohl bequem als auch robust und wasserdicht sind. Der Weg ist teils uneben und deine Knöchel sind dann einfach besser geschützt, solltest du einmal abknicken oder der Weg rutschig durch Regen oder Schnee sein.
- Bekleidung: Zwiebellook, inklusive wasser- und winddichter Jacke. Die meisten Wanderer tragen die übliche North Face oder Colombia Wanderkleidung. Wir hatten keine Regenhosen im Gepäck. Würde ich allerdings aus Deutschland NUR nach Patagonien in den Urlaub fliegen, dann würde ich definitiv eine leichte Regenhose mit einpacken. Das Wetter kann von einem Moment zum anderen umschlagen und windig ist es die ganze Zeit. Nicht zu vergessen sind Sonnenhut, Sonnenbrille und Sonnencreme, um dich vor der intensiven südlichen Sonne zu schützen. Gegen Kälte sind ein Buff, eine Mütze und Handschuhe mit Tastaturfinger (zum Foto-App öffnen am Handy) sinnvoll.
- Wanderstöcke: Ich war sehr froh über meine mitgebrachten Stöcke, denn sie erleichtern den Auf- und Abstieg, v.a. für Menschen mit Knieproblemen wie mich, ungemein. Daher würde ich dir auf alle Fälle empfehlen, ein paar leichte Wanderstöcke einzupacken, die dir auch Halt geben können, sollte der Weg matschig oder rutschig sein durch Schnee oder Regen.
- Verpflegung: Es gibt nur wenige (teure) Einkaufsmöglichkeiten auf der Strecke, also bringe ausreichend Wasser und energiereiche Snacks mit. Am Welcome Center kann man Kaffee und Essen kaufen, sowie an der Refugio Chileno Hütte zwei Stunden nach Beginn der Wanderung. Eine Thermoskanne mit heißem Wasser plus Fertig-Asia-Nudelsuppe taugt allerdings auch als günstiges, von innen wärmendes, Essen unterwegs.
- Navigation: Obwohl der Weg gut markiert ist, ist eine Karte des Parks oder eine GPS-App auf deinem Smartphone für den Notfall empfehlenswert. Wobei du dich eigentlich nicht verlaufen kannst, denn es werden so viele andere Menschen mit dir unterwegs sein, dass du immer einen Anhaltspunkt hast.
Akklimatisation und Fitness
Die Wanderung kann anstrengend sein, vor allem wenn du nicht an das Wandern in bergigem Gelände gewöhnt bist. Es ist ratsam, dich einige Wochen vor deiner Reise körperlich vorzubereiten.
Wenn du aus weiter Entfernung anreist, plane mindestens ein oder zwei Tage zur Akklimatisation ein, besonders wenn du wenige Tage zuvor noch gestresst im Büro warst, noch Jetlag hast oder aus anderen Klimabedingungen angereist bist.
Es geht nicht nur darum, das Ziel zu erreichen, sondern auch darum, den Weg dorthin in vollen Zügen zu genießen.
Wenn du anfängst diese Reise zu planen, denke auch an dein Fitnessprogramm. Je trainierter du bist, desto leichter wird dir die Tour fallen und desto mehr kannst du sie genießen. Vor allem die Waden und das Gleichgewicht sollten vorab trainiert werden, da diese besonders beim Abstieg enorm gefordert werden. Auch der Rücken freut sich über entsprechendes Muskeltraining, denn dein Rucksack trägt sich schließlich nicht von allein. Ganz zu schweigen von den Oberschenkeln, die dich bei jedem Schritt den Berg hoch und wieder runtertragen müssen. Meine Fitnessvideos helfen dir dabei dich vorzubereiten. Viele vorbereitende findest du auf meinem YouTube Kanal.
Die Wanderung zum Mirador Torres del Paine
Die Wanderung zum Mirador Torres del Paine ist eine Reise, die dich durch einige der beeindruckendsten Landschaften führt, die du dir vorstellen kannst.
Die Wanderung zum Mirador Torres del Paine beginnt in der Nähe des Hotel Las Torres bzw. am Welcome Center Torres del Paine. Am Welcome Center gibt es Parkplätze, falls du mit dem Auto anreist, sowie Informationen, Karten und Snacks. Hier kannst du auch die aktuelle Wettervorhersage überprüfen und letzte Vorbereitungen treffen.
Eintrittsgebühren in den Nationalpark Die Parkgebühren sind für bis zu 3 Tage 39 USD (Stand Jan 2024) und für mehr als 3 Tage 55 USD. Mindestens 24 Stunden vorher sollte man diese auf der offiziellen Webseite kaufen.
Beginne deine Wanderung früh am Morgen, um die größten Menschenmengen zu vermeiden und um genügend Zeit zu haben, den Tag in Ruhe zu genießen. Ein früher Start kann auch bedeuten, dass du bessere Chancen hast, die Türme bei klarem Wetter zu sehen.
Wir sind um 9:10 Uhr vom Parkplatz losgelaufen und waren um 16:55 Uhr am Auto zurück. Inklusive 3x etwa 10-minütiger Pause.
Hier ist, was dich erwartet:
1. Der Wanderweg:
- Die Gesamtlänge der Wanderung variiert je nach Startpunkt, liegt aber in der Regel um die 20 Kilometer hin und zurück.
- Der Weg beginnt relativ flach und führt durch offenes Buschland und patagonische Steppe, wo du die Weite der Landschaft, und immer wieder auch Blumen, bewundern kannst.
- Nach dem ersten Abschnitt betrittst du einen lichten Wald, der bei windigem Wetter Schutz bietet. Hier beginnt der Pfad, sich langsam zu erheben.
2. Landschaftliche Highlights:
- Einer der Höhepunkte ist der ‚Ascencio-Fluss‘, den du auf einer Hängebrücke überquerst. Dies bietet eine großartige Fotogelegenheit.
- Weiter auf dem Weg öffnet sich der Blick auf die umliegenden Berge und Gletscher.
- Wenn du den ‚Paso de los Vientos‘ (Tal der Winde) erreichst, läufst du einige Zeit an einen schmalen windigen Bergpfad entlang. Sollte es sehr windig sein, ist das sicherlich eine herausfordernde Stelle der Strecke, um voranzukommen. Wir hatten Glück, der Wind war uns freundlich gesonnen.
3. Der schwierigste Teil:
- Der anspruchsvollere Teil der Wanderung beginnt, nachdem du die Refugio Chileno Hütte hinter dir gelassen hast. An der Hütte kannst du Pause machen, dir etwas zu essen kaufen, die Toilette nutzen oder auch übernachten in einem der dauerhaft fest installierten Zelte im Wald. Wobei ich mir nicht sicher bin, ob diese Art der Übernachtung nur für Tourbuchungen mit Guide und Gruppe sind oder auch Einzelpersonen diese reservieren können. Ab hier wird der Pfad nach ca. 1-2 Stunden steiler und steiniger und verlässt den schützenden Wald.
- Die letzte Stunde des Aufstiegs vor dem Gipfel ist besonders herausfordernd, mit einem steilen Anstieg über loses Gestein und Geröll. Es ist anstrengend, aber der Ausblick am Ende macht jede Mühe wert. Sollte es auf diesem Abschnitt schneien, regnen oder sehr windig sein, dann kann diese Strecke für Ungeübte auch gefährlich werden und du solltest besser schleunigst umkehren.
4. Am Ziel – Mirador Torres del Paine:
- Sobald du den Mirador erreichst, wirst du mit einem atemberaubenden Blick auf die Torres belohnt – drei majestätische Granitspitzen, die sich dramatisch über einem türkisfarbenen Gletschersee erheben.
- Dieser Anblick ist überwältigend und belohnt dich für alle Anstrengungen. Die schiere Größe und Schönheit der Türme in Kombination mit der ruhigen Atmosphäre des Sees erzeugen ein Gefühl von Ehrfurcht und Bewunderung.
- Nimm dir Zeit, um die Szenerie zu genießen, zu rasten und natürlich unvergessliche Fotos zu machen. Die beste Zeit für Fotos ist früh am Morgen, wenn die Sonne auf die Türme scheint, oder am späten Nachmittag, wenn das Licht weicher wird.
5. Rückweg:
- Der Rückweg folgt demselben Pfad zurück zum Startpunkt. Obwohl es einfacher ist, als bergauf zu gehen, erfordert der Abstieg immer noch Vorsicht, besonders auf den steinigen Abschnitten, sowie am ‚Paso de los Vientos‘, falls es windiger geworden ist. Ich war jedenfalls froh als wir an dieser Stelle vorbei waren, auch wenn wir Glück mit dem Wetter hatten.
Diese Wanderung ist nicht nur eine körperliche Herausforderung, sondern auch eine Gelegenheit, sich mit der Natur zu verbinden und die unglaubliche Schönheit Patagoniens zu erleben. Vergiss nicht, unterwegs genügend Pausen einzulegen, dich zu hydratisieren, einen Snack zu essen und die Umgebung in vollen Zügen zu genießen.
Während du diesen atemberaubenden Ort genießt, ist es wichtig, sich an die Prinzipien des verantwortungsvollen Tourismus zu erinnern. Hinterlasse keinen Müll, bleibe auf den markierten Wegen und respektiere die Natur. Also: was du reinträgst, trägst du auch wieder mit raus.
Fazit und Resümee
Rückblickend war diese Wanderung für mich nicht nur ein physisches, sondern auch ein emotionales Erlebnis. Sie zeigt, wie klein wir in der Unendlichkeit der Natur sind und wie wichtig es ist, diese zu schützen.
Statt der anvisierten 6,5 bis 7 Stunden haben wir 8 gebraucht. Auf den letzten Kilometern des Abstiegs wollten weder meine Knie noch mein Rücken einen weiteren Schritt gehen. Doch was stört es im Nachhinein, dass wir etwas länger gebraucht haben als der Durchschnitt der Wanderer? Wichtig ist, dass ich den Traum der Torres del Paine mit meinen eigenen Augen sehen und somit nun von meiner Bucket List abhaken kann.
Für mich war die Tagestour zum Torres del Paine eine der schönsten überhaupt. Die Landschaft, die Aussicht und alles drumherum ist einfach spektakulär und die lange Anreise wert.
Zusätzliche Ressourcen
Für weitere Informationen besuche die offizielle Website des Torres del Paine Nationalparks. Dort findest du aktuelle Hinweise, Übernachtungsmöglichkeiten und weitere Touren.
Hast du Fragen zur Torres del Paine Tageswanderung? Stelle sie gerne im Kommentar.
Kennst du die Wanderung bereits und magst deine Erlebnisse teilen? Poste gerne im Kommentar unter dem Beitrag.
Bis bald, wir sehen uns auf der nächsten Tour 🙂
Kerstin
Über die Autorin dieses Artikels
Kerstin’s Mission ist es, Menschen mit und ohne chronische Krankheiten, dabei zu unterstützen, wieder aktiver und beweglicher zu werden, um ihren Alltag so zu leben, wie sie ihn sich wünschen.
Auf ihrem Blog LiveFitAnywhere gibt sie Tipps und Übungsideen rund um gesundheitsförderndes Training, Meditation zum Stressabbau, sowie Gewohnheitsveränderung.
Auf Social Media findest du Kerstin unter @livefitanywhere.
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