Outdoor Training: Warum das Training an der frischen Luft so gut ist

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Besonders im Frühling und Sommer ist das Outdoor Training beliebt. Hier erfährst du, warum du es am besten das ganze Jahr lang durchziehen solltest.

Inhaltsverzeichnis

  1. Was ist Outdoor Training?
  2. Welche Outdoor Training Möglichkeiten gibt es?
  3. Vorteile des Outdoor Trainings
  4. Nachteile des Outdoor Trainings
  5. Fazit

1. Was ist Outdoor Training?

Outdoor Training ist weniger eine bestimmte Trainingsform und viel mehr der Obergriff für eine ganze Reihe von Trainingsarten, die an der frischen Luft ausgeführt werden können. Dabei hast du die Möglichkeit dir einfach eine ebene Fläche, wie beispielsweise eine Wiese im Park, ein Fußballfeld zu suchen oder auch in sogenannten Calisthenics Parks zu trainieren.

2. Welche Outdoor Training Möglichkeiten gibt es?

Das beste am Outdoor Training ist: Es ist so vielseitig wie du es dir wünscht. Grundsätzlich kannst du selbst frei entscheiden, ob du beim Outdoor Training Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit, Schnelligkeit oder Koordination trainieren willst.

Sportarten wie Joggen, Radfahren, Triathlon oder Inlineskaten sind perfekt, um deine Ausdauer zu trainieren. Zirkeltrainings, Bootcamps, Functionaltraining oder auch HIIT trainieren vor allem deine Kraftausdauer.

Mit Übungen aus dem Calisthenics trainierst vor allem deine Kraft und Koordination. Viele Disziplinen aus der Leichtathletik trainieren dagegen vor allem deine Schnelligkeit.

Wenn du einfach nur just for fun aktiv werden möchtest eignen sich vor allem Sportarten wie Bouldern oder Klettern, Fußball, Beachvolleyball, Badminton, Tischtennis oder auch Parkour als Training an der frischen Luft.

02 Outdoor Training - ©www.canva.com
©www.canva.com

3. Vorteile des Outdoor Trainings

Outdoor Training hat gegenüber dem Training in einem Fitnessstudio oder irgendeiner anderen Halle viele Vorteile. Die Bewegung an der frischen Luft versorgt deinen Körper mit frischem Sauerstoff und stärkt ganz nebenbei dein Immunsystem.

Wenn du dazu noch bei gutem Wetter in der Sonne trainierst, tankt dein Körper dabei auch noch jede Menge Vitamin D. Das wirkt sich auf verschiedenste Prozesse deines Körpers positiv aus und ist dabei auch noch ein Booster für deine Serotoninproduktion. Dein Körper benötigt Vitamin D nämlich auch, um das Glückshormon Serotonin herzustellen. Kein Wunder also, dass Outdoor-Sportler oft so gut drauf sind.

Wenn du dich sogar bei schlechtem Wetter zum Outdoor Training überwinden kannst, stärkst du nicht nur deine Abwehrkräfte, sondern gleichzeitig auch deine mentale Stärke und damit ganz nebenbei dein Selbstbewusstsein. Du merkst, dass du nicht aus Zucker bist.

Das Outdoor Training kann sehr vielseitig und abwechslungsreich gestaltet werden. Du entscheidest, ob du die Umgebung mit einbeziehen möchtest oder nicht. Insgesamt ist das Training an der frischen Luft einfach perfekt, um Stress abzubauen.

4. Nachteile des Outdoor Trainings

Natürlich hat das Outdoor Training auch Nachteile gegenüber dem Indoor Training. Denn ganz egal wie abgehärtet und schmerzfrei du bist, du bist immer auch ein wenig abhängig vom Wetter und der Temperatur.

Außerdem ist outdoor deutlich schwieriger massiven Muskelaufbau zu betreiben. Denn hierfür benötigst du irgendwann zwangsläufig Gewichte, um deinen Muskeln den entsprechenden Reiz zu liefern.

Besonders gut wird das am Beintraining sichtbar. Hier kannst du von normalen Squats auf Squat Jumps oder auch einbeinige Pistol Squats umsteigen, trotzdem ist das Muskelwachstum größer, wenn du die Beine mit schweren Gewichten trainierst.

5. Fazit

Outdoor Training ist eine beliebte Alternative zum Training im Fitnessstudio und besonders in den warmen Monaten beliebt. Du kannst es vielseitig und abwechslungsreich an deine Bedürfnisse anpassen und stärkst dabei immer automatisch auch dein Immunsystem und füllst dabei auch noch deinen Serotoninspeicher auf.


Über den Autor dieses Artikels

Dominic Zimmerman Redakteur im Fitnesswelt-Team

Dominic ist Sportjournalist, Trainer und Allround Athlet mit Leib und Seele. Er liebt es immer wieder neue Sportarten und Trainingsmethoden auzuprobieren.

Am meisten reizt ihn aber das Training mit dem eigenen Körpergewicht. Ganz egal ob klassisches Bodyweight HIIT, Calisthenics, Tricking, Yoga, ein entspannter Dauerlauf oder Wettkämpfe wie Extremhindernisläufe oder Hyrox.

Ende 2020 gründete er passend zu seiner Leidenschaft das Online-Magazin www.allroundathletics.de auf dem er über die verschiedensten Themen aus dem Bereich Training, Ernährung und Motivation schreibt. Bei uns ist Dominic für den Bereich Bodyweight Training und Calisthenics zuständig.

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